Eine medizinische Facheinrichtung von einem "noch nicht wissenschaftlich nachgewiesenen" therapeutischen Ansatz zu überzeugen ist nicht einfach. Die Schulmedizin hat sehr hohe Hürden aufgebaut, die für ein Therapiekonzept, wie z.B. das Pörnbacher-Konzept kaum zu überwinden sind. Den Umfang und die Fächerung eines Studienrahmens gelänge es nur in einzelnen Disziplinen zu erarbeiten. Da aber der Ansatz des Konzeptes auf eine ganzheitliche Entwicklung zielt, ist der Nachweis schwer zu führen. Denn kindliche Entwicklung ist nicht eindeutig randomisiert dokumentierbar. Und wenn es um Kinder mit unterschiedlichen Defiziten geht, ist dies noch schwerer. Nichts desto trotz wurden in den letzten 15 Jahre mehr als 100 positive Therapieverläufe von Kindern dokumentiert und von Fachärzten und Therapeuten bestätigt. Diese liegen uns gesammelt vor.